SEA & SEO – Suchmaschinen als mächtiges Werkzeug für mehr Erfolg im Web
Mehr als 90 % der deutschen Internetnutzer ab 14 Jahren nutzen das Internet, um sich in Suchmaschinen zu informieren (AGOF e.V. / Internet Facts). Das macht die Suchmaschinen zur wichtigsten Traffic-Quelle für Ihre Website. Wir helfen Ihnen dabei, diese Quelle mit Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, kurz SEA) und Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, kurz SEO) effizient zu nutzen, um bestmögliche Erfolge zu erzielen.
Search Engine Advertising (SEA)
Suchmaschinenwerbung mit Google Ads ist die beste Möglichkeit, um auch bei stark umkämpften Keywords und kurzfristig, zum Beispiel für temporäre Aktionen, ganz vorne in den Suchergebnissen präsent zu sein. Ob mit Textanzeigen, Display Ads im Google Display Netzwerk oder Videoanzeigen – mit SEA erreichen Sie Ihre Kunden genau dann, wenn sie ein Interesse an Ihrem Unternehmen oder Ihren Produkten und Dienstleistungen signalisieren bzw. gezielt danach suchen.
Auf Grundlage eines spezifisch auf Ihr Unternehmen und Ihre Kampagne zugeschnittenes Set-Ups setzen wir Ihre SEA Kampagne auf. Die Ausstreuung der Werbeanzeigen erfolgt über das Google Suchnetzwerk oder Displaynetzwerk zielgerichtet, entsprechend Ihrer individuellen SEA Kampagnenziele und Zielgruppenausrichtungen.
Während der gesamten Kampagnenlaufzeit überwachen wir Ihre SEA Kampagne und optimieren stetig, um bestmögliche Erfolge zu gewährleisten.
Durch unsere regelmäßigen SEA Reportings erhalten Sie einen detaillierten und transparenten Überblick über die Erfolge Ihrer Kampagne.
Wir bieten Ihnen auf Wunsch auch eine Analyse der SEA Maßnahmen Ihrer Mitbewerber.
Als zertifizierter Google Premier Partner bieten wir Ihnen professionelles Suchmaschinenmarketing, insbesondere mit SEA Maßnahmen. Alle Team Mitglieder verfügen über Zertifizierungen in verschiedenen Teilgebieten der Suchmaschinenwerbung SEA. Dadurch garantieren wir Ihnen ein hohes Maß an Erfahrung, gepaart mit Know-how – ständig auf dem aktuellsten Stand.
Wir bieten Ihnen auf Wunsch auch eine Analyse der SEA Maßnahmen Ihrer Mitbewerber.
Suchmaschinenmarketing mit Microsoft Advertising Partner
Als Microsoft Advertising Partner bauen wir mit Ihnen Ihr Search- und Digital Business aus. Das Suchinteresse bei Bing bringt Ihnen relevante Anfragen von potenziellen Interessenten.
Microsoft Advertising hat einen Marktanteil im Desktop-Umfeld von 11,3 % und stellt mit den vielversprechenden Zielgruppen-Segmenten eine gute Werbemaßnahme dar.
Ihre potenziellen Interessenten werden u.a. auf Bing, Yahoo, AOL und weiteren Plattformen angesprochen. Seien Sie präsent und nutzen Sie diese Reichweite um Ihre Kundengewinnung zu verstärken. Wir beraten Sie gerne.
moccabirds gehört zu den ausgezeichneten SEA-Agenturen in Deutschland, die das vom Bundesverband für Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW) verliehene SEA-Gütesiegel führen. Damit erfüllt die Agentur bereits im fünften Jahr in Folge alle Kriterien, um das renommierte Zertifikat. moccabirds belegt mit der Auszeichnung ihre professionelle Arbeitsweise im Geschäftsbereich Suchmaschinen-Advertising (SEA).
Ausschlaggebende Kriterien für die Verleihung des Gütesiegels sind Erfahrung, Arbeitsweise, Kundenzufriedenheit und Engagement am Markt.
Mit der Zertifizierung geht die Unterzeichnung des Code of Conduct Search einher. Dadurch verpflichtet sich das Unternehmen, bestimmte Kriterien wie Transparenz und Erfolgsmessung in der strategischen Beratung und Abwicklung von Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung einzuhalten. So soll es werbetreibenden Kunden ermöglicht werden, Agenturen mit seriöser und professioneller Arbeitsweise auszumachen.
Suchmaschinenmarketing in der Customer Journey
SEA Kampagnen eignen sich zur Kundenansprache in den einzelnen Phasen der Customer Journey. Abhängig von ihrer Ausrichtung steigern sie in den ersten Phasen der Customer Journey die Awareness. Die Werbeanzeigen eignen sich aber ebenso in den Phasen Favorability und Consideration. Auch während der Entschluss zum Kauf sich festigt und wenn es zur eigentlichen Conversion kommt, stellen SEA Kampagnen eine effiziente Marketingmaßnahme dar.
Eine zielgerichtete Ergänzunug aus SEA-Maßnahmen und organsicher Sichtbarkeit verhilft Ihnen zu mehr Reichweite und einer höheren Kontaktanzahl.
Suchmaschinen dienen der Informationsbeschaffung im Internet. Sie bieten eine schier unendlichen Fundus an Informationen, sorgfältig in den Suchergebnissen aufgelistet. Die Suchmaschinenoptimierung ist der Weg zu den Top Rankings innerhalb dieser Ansammlung von Informationen.
SEO ist eine Wissenschaft für sich. Es gibt über 200 Rankingfaktoren, die die technische und inhaltliche Umsetzung sowie die Usability der Website selbst (Onpage) oder Maßnahmen außerhalb der eigenen Website (Offpage), zum Beispiel Backlinks, betreffen.
Im Rahmen einer Onpage Analyse bewerten wir den aktuellen SEO Stand der Website und heben Verbesserungsmöglichkeiten hervor, die das Ranking innerhalb der Suchmaschine positiv beeinflussen können. Umgekehrt machen wir Elemente ausfindig, die die Website innerhalb des Suchmaschinenrankings herabstufen können. Darüber hinaus sind auch Analysen im Bereich Offsite SEO und möglich.
Nach was wird in den Suchmaschinen gesucht und wo gibt es Ranking Potenzial für Ihre Website. Eine Keyword Analyse verschafft Klarheit.
Sie möchten die SEO Ihrer Website verbessern? Wir beraten Sie gerne.
Google MyBusiness – Ihr Branchenbucheintrag in Europas wichtigster Suchmaschine
Branchenbücher haben sich seit jeher bewehrt, um lokale Geschäfte zu finden. Daran hat sich auch im Online Zeitalter nichts geändert. Einzig und alleine das Branchenbuch ist ein anderes: Google MyBusiness ist Ihre Möglichkeit, mit einem Branchenbucheintrag in Europas führender Suchmaschine Google gelistet zu werden – und zwar genau dann, wenn ein potenzieller Kunde eine regionale Suchanfrage nach dem entsprechenden Berufsfeld tätigt.
Ihr MyBusiness Profil mit ihren Kontaktdaten, Firmenlogo, Fotos und Öffnungszeiten erscheint gut sichtbar in der Google-Suche, in Google Maps und Google+, also genau dort, wo sich Ihre potenziellen Kunden aufhalten.
Wir beraten Sie gerne bei der Erstellung Ihres professionellen MyBusiness Profils oder übernehmen die Umsetzung für Sie.
Zielgerichtetes Suchmaschinen-Marketing
Wir präsentieren Ihre Botschaft in den Suchergebnissen,
- unter Einsatz modernster Technologien
- entsprechend dem Such-Interesse und dem Verhalten Ihrer Zielgruppe
- passgenau zur Zielsetzung Ihrer Werbetrategie
und wir kombinieren Ihre SEO- und SEA-Strategie und bieten gleichzeitig eine detaillierte Erfolgskontrolle Ihres Suchmaschinenmarketings mittels Ereignis-Tracking.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage:
SEO TOP 100 – moccabirds gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen SEO-Dienstleistern
In Kooperation mit dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und XOVI veröffentlicht iBusiness vierteljährlich eine Übersicht der wichtigsten deutschsprachigen SEO-Dienstleister. moccabirds gehört sowohl im vierten Quartal 2019 als auch im ersten Quartal 2020 zu den TOP 100 SEO-Agenturen.
Die Auswertung der Top 100 der wichtigsten deutschsprachigen SEO-Dienstleister basiert auf der Platzierung in den Quartalslistings.
Wichtigster Faktor für die Aufnahme in die SEO-Liste ist die SEO-Leistung in eigener Sache. Weitere Wertungsfaktoren sind Gütesiegel, die Teilnahme als Referent, Aussteller oder Sponsor an Branchenveranstaltungen sowie die Mitarbeiter-Zahl.
Suchmaschinenmarketing – FAQs
Google-Displaynetzwerk
Mit dem Google-Display-Netzwerk (kurz: GDN) hat man als Werbetreibender die Möglichkeit, Werbeanzeigen auf anderen Websites zu schalten.
Obwohl viel Werbung auch in den Suchmaschinen geschaltet wird, beträgt der Anteil an der täglichen Surfzeit eines Users in den Suchergebnissen nur etwa 5 %. Google hat dabei ein System entwickelt, um die Anzeigen zielgenau auszusteuern. Eine Möglichkeit des Targetings ist die Abstimmung der Werbung auf den Inhalt der Display-Website. Dies nennt man auch kontextbasierte Werbeschaltung.
Mit Nutzung des GDN hat man die Möglichkeit eine enorme Anzahl an Zielseiten mit den Anzeigen zu beliefern, um damit einen großen Anteil der Nutzer zu erreichen. Dabei stehen einem neben der thematischen Ausrichtung viele weitere Targeting-Optionen zur Verfügung, um die für das Unternehmen relevanten Nutzer zu erreichen.
Nach Angaben von Google umfasst das GDN über 2 Mio. Partner-Websites und Apps und man erreicht mit dem Display-Netzwerk über 90 % aller Internetnutzer weltweit mit mehr als einer Billion Impressionen monatlich. Zu diesen Websites gehören auch viele andere große Google-Dienste, wie etwa YouTube oder Gmail.
Um Anzeigen im GDN ausliefern zu können, sind drei beteiligte Parteien notwendig: Die Website-Betreiber (Publisher), die die Werbefläche zur Verfügung stellen, außerdem Google, welches die Werbung vermittelt und zum dritten die Werbetreibenden (Advertiser), die auf den Websites ihre Werbung schalten wollen.
Die Anzahl der Suchanfragen bei Google lag im Jahr 2016 bei rund 3,29 Billionen. Täglich werden etwa 3,45 Milliarden Suchanfragen getätigt. Der Anteil der täglich erstmals gestellten Suchanfragen liegt immer noch bei 15 %. Google muss also jeden Tag 525 Millionen Suchanfragen verarbeiten, die noch nie zuvor gestellt wurden. Laut Untersuchungen beläuft sich der Anteil der Suchanfragen von Mobilgeräten auf etwa 60 %. Die Anfragen über Voice-Search nehmen immer mehr zu, lag der Anteil dieser Anfragen im Jahr 2016 noch bei 20 %, wird die Zahl inzwischen deutlich höher eingeschätzt. Aktuell verarbeitet Google rund 3,5 Milliarden Suchanfragen pro Tag.
Quelle: statista.com
Im weltweiten Desktop-Suchmaschinenmarkt war Google im April 2020 mit einem Marktanteil von 86,02 Prozent, gemessen an den Page Views, Marktführer. Mit großem Abstand folgte Bing, die Suchmaschine von Microsoft, welche einen Marktanteil von rund 6,25 Prozent erzielte. Rund 3,36 Prozent der Suchanfragen über Desktop-PCs entfielen zu diesem Zeitpunkt auf Yahoo!.
Marktanteil von Suchmaschinen bei der mobilen Suche
Auch bei der Websuche über mobile Endgeräte ist Google im globalen Suchmaschinenmarkt unangefochtener Marktführer. Im April 2020 kam Google auf einen Marktanteil von rund 95,16 Prozent. Den zweitgrößten Marktanteil (2,66 Prozent) bei der mobilen Suche erzielte die aus China stammende Suchmaschine Baidu.
Quelle: statista.com
Product Listing Ads (PLA)
Product Listing Ads (kurz PLA) sind Anzeigen, mit denen man seine Produkte in den Google-Suchergebnissen mit zusätzlichen Informationen ausstatten kann. Dadurch wirken diese ansprechender und nehmen zudem mehr Platz auf der Seite ein. Daher werden diese Anzeigen auch Google Shopping Ads genannt. Im Vergleich zu herkömmlichen Anzeigen weisen diese Ads Infos wie Fotos, Produktbeschreibungen, Preis, Versandkosten und Bewertungen auf.
Wenn man also nach einem bestimmten Produkt sucht, werden einem Nutzer mehrere dieser Anzeigen ausgeliefert und er kann in der Oberfläche direkt auf einen Blick zwischen den verschiedenen Anbietern vergleichen. Der User muss also nicht erst auf die verschiedenen Websites gehen, um sich für das beste oder preiswerteste Produkt zu entscheiden.
Oftmals werden den Nutzern diese Anzeigen direkt in den Google-Suchergebnissen angezeigt, manchmal kriegt man diese Eindrücke aber auch erst, wenn man oben die Rubrik „Shopping“ auswählt. Wie und wo die Shopping-Anzeigen ausgeliefert werden, wird anhand der Produktdaten aus dem Merchant Center und nicht durch Keywords bestimmt, da diese Daten Informationen zu den angebotenen Produkten enthalten.
Vorteile von Suchmaschinenmarketing
Reichweite: Eine gute Platzierung in den Ergebnissen der Suchmaschinen sorgt nachweislich für hohen Traffic auf der Website.
Zeitpunkt der Ansprache: Nutzer werden im richtigen Moment angesprochen, bei der sie aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen suchen und werden so auf die gut gestalteten Keyword-Anzeigen aufmerksam.
Selektion: Die bezahlten Werbeanzeigen lassen sich sehr gut aussteuern. Es gibt viele Targetingmöglichkeiten, um zu selektieren, wie etwa Wohnort, Radius, Uhrzeit, Device und Suchbegriff.
Akzeptanz der Google Anzeigen: Die Anzeigen haben sich über die letzten Jahre sehr gut etabliert. Die Suchmaschinen-Werbung wird weniger als störend wahrgenommen, da sie lediglich aus Textanzeigen besteht. Es besteht vielmehr eine hohe Akzeptanz seitens der Nutzer.
Langfristige Effekte des SEO: Eine hohe Position ist nicht nur kurzfristig eine sinnvolle Maßnahme, sondern das Unternehmen kann dauerhaft von der Optimierung profitieren.
Adressgewinnung: Über Suchmaschinen gelangen die Nutzer direkt auf die Website. Dort können sie dann gewünschte Conversions ausführen. Nutzer können sich zum Beispiel in Newsletter eintragen oder andere Kontaktanfragen stellen. So gewinnt das Unternehmen kostengünstig Nutzerdaten.
Controllingmöglichkeiten: Die Ergebnisse im Suchmaschinenmarketing lassen sich sehr gut kontrollieren. Bei der Suchmaschinenoptimierung lässt sich genau messen, welche Platzierung für welches Keyword wie viele Besucher und daraus resultierende Kontaktanfragen generiert. Über bestimmte Tools können erfolgsversprechende Keywords identifiziert werden, die man danach in die Einstellungen der Anzeigen mit einbringt. Noch besser funktioniert das Controlling bei den Keyword-Anzeigen. Jedes Keyword, jede Anzeigenvariante, jede Platzierung im Werbenetzwerk lässt sich genau nachvollziehen, was den monetären Einsatz sowie das Ergebnis angeht.
Quelle: Deutsches Institut für Marketing
Sichtbarkeitsindex
Der Sichtbarkeitsindex ist ein Indikator für die Sichtbarkeit einer Website im Ranking bei Suchmaschinen wie Google. Ermittelt wird die Sichtbarkeit dabei auf Basis von Rankings der Website innerhalb eines bestimmten Datensatzes aus Keywords. Es gibt Toolanbieter wie Xovi, die den Verlauf der Sichtbarkeit von Websites darstellen.
Der Sichtbarkeitsindex ist auch bei der Optimierung von Websites für Suchmaschinen von Relevanz. Dabei werden die einhundert höchsten Rankings von mehreren Millionen von Keywords ermittelt. Diese Keywords decken dabei die meist gesuchten Begriffe plus deren Kombinationen ab. Daraus wird ausgewertet, wie viele Keywords auf der eigenen Seite zu finden sind und auf welchen Positionen diese in den Suchergebnissen stehen. Dieser Vergleich ist nur innerhalb einer Branche sinnvoll, da die Keyword-Sets sonst zu unterschiedlich sind. Der Index errechnet sich dabei aus dem Ranking der überwachten Keywords, dem zu erwartenden Traffic aus der Positionierung und dem zu erwartenden Traffic aus dem Keyword.
Er kann aber nur einen Hinweis darauf geben, wie sich die Website im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung entwickelt. Der Index sagt also noch nichts über die Ergebnisse auf der Website aus, also z. B. wie viele Conversions dort erzielt werden, wie lange die Nutzer auf der Seite verweilen oder andere entscheidende Kennzahlen. Er sollte also zunächst einmal nur für Prognosen bzw. für Tendenzen genutzt werden, nicht für tiefergehende Webanalysen.
Unique Content
Unique Content (deutsch: einzigartiger Inhalt) gilt als ein zentrales Qualitätsmerkmal einer Website. Er beschreibt Inhalte, die nur auf dieser Website im kompletten Internet vorzufinden sind. Der Gegenpart dazu ist Duplicate Content, d. h. wenn eine Website Inhalte in Auszügen und in Gänze von einer anderen Website kopiert und mitunter sogar als den eigenen Inhalt ausgibt.
Gleichzeitig ist er ein Faktor, mit dem man relevante Nutzer besser erreichen kann, da man als Website-Betreiber so für eine bessere Präsenz in den Suchergebnissen sorgt. Dies geschieht auf Basis der Crawler der Suchmaschinen, die die Inhalte in Bezug zu der Suchanfrage auf Relevanz überprüfen und vergleichen.
Da der Unique Content den Nutzer auch einen Mehrwert bietet, ist die Verweildauer der User auf den Websites somit oftmals länger. Er kann außerdem zu einem erneuten Besuch des Nutzers auf der Website führen oder empfiehlt diese Seite online z. B. durch Backlinks, was auch wiederum u. a. ein Faktor ist, der für ein höheres Ranking in den Suchergebnislisten sorgen kann.
Unique Content gibt es nicht nur in Textform. Auch Bilder, Videos und sämtliche andere Medieninhalte einer Website gelten als Content.
On-Page und Off-Page-Optimierung
Man unterscheidet bei Suchmaschinenoptimierung (Abkürzung SEO) zwischen On-Page- und Off-Page-Optimierung. SEO bedeutet, dass eine Website dahingehend optimiert wird, dass sie schneller bei einer Suchanfrage in einer Suchmaschine wie Google gefunden wird und weiter oben bei den organischen Suchergebnissen erscheint. Dazu muss die Website technisch sowie auch inhaltlich so gestaltet sein, dass der Webcrawler die Seite ohne Hindernisse (diese können z. B. Fehler in der Programmiersprache sein) durchlaufen und analysieren kann. Umso besser der Webcrawler die Website einstuft, desto höher wird sie bei den Suchergebnissen geranked. Suchmaschinen, bewerten die Websites, die sich in ihrem Index befinden nämlich nach verschiedenen Kriterien.
Unter On-Page-Optimierung fallen Maßnahmen, die der Website-Betreiber eigenständig ändern kann. Dazu gehören Texte, Bilder, HTML-Quellcode, Ladegeschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit und ähnliche Aspekte.
Die Off-Page-Optimierung beschäftigt sich mit den externen Faktoren außerhalb einer Website. Darunter fallen externe Verlinkungen, also Links auf anderen Websites die zu der eigenen Website führen.
Bid Management
Um möglichst gute Ergebnisse bei einer Google Ads-Kampagne zu erzielen, gibt es viele Optimierungsmaßnahmen und individuelle Anpassungen. Da Werbetreibende aber oftmals viele unterschiedliche Kampagnen mit höheren Werbebudgets verantworten, ist es schwer diese alle im Einzelnen im genauen Blick zu haben. Das manuelle Anpassen an den verschiedenen Ansatzpunkten scheint oft nicht mehr möglich. Alles läuft in diesen Prozessen deswegen auf die Automatisierung hinaus.
Es gibt sogenannte Bid Management Tools, die eine automatische Optimierung anbieten. Der Bid (das Gebot) für Keywords, Anzeigengruppen und Kampagnen wird dabei kontinuierlich an das Ziel angepasst, um den größtmöglichen wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen. Diese Tools sind zumeist kostenpflichtig, wodurch sie erst ab einem gewissen Werbebudget Sinn ergeben. Sie sind oftmals aber nicht nur aus zeitlichen Gründen hilfreich, sondern in der Dynamik der Auktionen um das Ranking in den Suchergebnissen bei Google ist es schwer manuell das richtige Gebot zu finden, wodurch eine Automatisierung es einem erleichtert, Erfolge zu verbuchen.
A/B-Test
A/B-Tests haben das Ziel zwischen zwei unterschiedlichen Varianten die bessere herauszufinden. Der Name beruht auf der Aufteilung der Zielgruppe. Die gesamte Gruppe wird in eine Gruppe A und in eine Gruppe B aufgeteilt.
Ein Beispiel zur Anwendung ist bei der Neuversion einer Website. Die Gruppe A kriegt die Ausgangsversion der Website zu sehen und die Gruppe B bekommt die neue, zu testende Version angezeigt. Im Anschluss daran wird analysiert, welche Variante besser funktioniert, das heißt, welche Version die besseren Ergebnisse erzielt.
Durch das Aufteilen in die beiden Zielgruppen und das gleichzeitige Testen wird der Einfluss externer Faktoren minimiert, die durch gewisse Ereignisse beeinflusst werden könnten. Die bessere Website-Version wird dann weiterverwendet und optimiert und es werden meistens noch weitere A/B-Tests damit durchgeführt, um diese Seite bestmöglich zu gestalten. Die beiden unterschiedlichen Website-Versionen können sich sogar nur minimal unterscheiden, z. B. durch eine andere Formulierung der Call-to-Actions in einem Bestellbutton.
XML-Sitemap
XML steht für Extensible Markup Language (dt. Erweiterbare Auszeichnungssprache). Sie ist eine Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten im Format einer Textdatei, die sowohl von Menschen als auch von Maschinen lesbar ist.
Bei einer XML-Sitemap handelt es sich um die „Karte“ einer Website in Form einer Datei im XML-Format. Diese Datei enthält alle suchmaschinenrelevanten Unterseiten einer Website. Sie dient zur Mitteilung an Suchmaschinencrawler, welche Seiten innerhalb einer Website durchsucht werden sollen. Damit spielen sie eine wichtige Rolle bei der Indexierung einer Website. Es besteht jedoch keine Garantie dafür, dass die in der XML-Sitemap eingereichten URLs auch im Index einer Suchmaschine landen. Vor allem bei sehr großen, umfangreichen Websites besteht das Risiko, dass Webcrawler nicht alle relevanten Unterseiten finden, wenn diese nicht in der XML-Sitemap angegeben werden.
Es gibt hierbei aber auch nochmal einen Unterschied zur HTML-Sitemap. Im Gegensatz zur XML Sitemap handelt es sich bei der HTML Sitemap um ein Dokument im HTML-Format. Unter einer HTML Sitemap versteht man also eine Unterseite einer Website, die Nutzern und Suchmaschinen dabei helfen soll, alle weiteren Unterseiten mit einem Klick zu erreichen. Eine XML Sitemap sollte nicht mehr als 50.000 URLs beinhalten.
WDF*IDF
WDF*IDF ist ein in der Suchmaschinenoptimierung oft verwendetes Tool zur Berechnung der Relevanz von eigenem Content im Verhältnis zu Inhalten anderer Websites.
WDF ist die Abkürzung für „Within Document Frequency“. Dabei wird die Häufigkeit aller Worte in einem Text gemessen und diese nach Gewichtung kategorisiert. Es wird also dabei die Relevanz für den Inhalt festgestellt. IDF bedeutet „Inverse Document Frequency“. Dieser Wert stellt die Gewichtung eines Wortes im Text für die Suchmaschinenindexierung dar.
Mit der Formel WDF*IDF (auch WDF*IDF-Analyse) lässt sich bestimmen, in welchem Verhältnis bestimmte Wörter innerhalb eines Textes oder einer Website im Verhältnis zu allen möglichen Textdokumenten gewichtet werden. Diese Formel kann für eine OnPage-Optimierung genutzt werden, um die Relevanz einer Website für Suchmaschinen zu erhöhen. Der Verwender dieses Tools zielt mit seiner Analyse darauf ab, seine spezifischen Website-Texte möglichst einzigartig zu gestalten. Durch die Einzigartigkeit der Texte soll die Website möglichst hoch in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Lange Zeit wurde die Keyworddichte als Maßstab für solche Texte verwendet, doch die Formel WDF*IDF stellt eine präzisere Methode zur Verbesserung von Content dar.
Backlink
Backlink (deutsch = „Rückverweis“) ist die Bezeichnung für einen eingehenden Link auf eine Website von einer anderen Website. Diese Links können z. B. Tipps von Internetnutzern sein, die eine Website empfehlen. Für ein Unternehmen ist der Optimalfall, wenn die Website der Firma die einzige Quelle bzw. die relevanteste Quelle für Informationen oder bestimmte Produkte ist, wodurch alle anderen Seiten auf diese Website verlinken.
Backlinks sind insbesondere für die Bewertung des Rankings in Suchmaschinen relevant. Die Suchmaschinen beachten nämlich, wie oft und auf welchen Seiten auf eine Website verlinkt wurde. So erkennen, die Suchmaschinen die Relevanz und Qualität einer Website an. Wenn auf einer renommierten Seite ein Backlink auf die Website erfolgt, ist dies oftmals besser, als wenn zahlreiche unbekanntere Seiten auf die Website verlinken.
Keyword-Recherche/Keyword-Analyse
Wenn man in den Ergebnissen der Suchmaschinen gut gefunden werden will, muss man bei den geeigneten Suchbegriffen erscheinen, die die Nutzer eingeben. Diese Begriffe werden als sogenannte Keywords bezeichnet. Damit ein Unternehmen weiß, welche Begriffe für das eigene Sortiment an Produkten und Ähnliches relevant sind, muss man eine Keyword-Recherche durchführen. Je genauer man die Keywords recherchiert, desto besser spiegelt sich die Präsenz des Unternehmens in den Suchergebnissen wider.
Im ersten Schritt sollte man dafür ein Brainstorming vornehmen, um grob zu sehen, bei welchen Begriffen man gefunden werden will. Diese Begriffe sollten sich auf der Webseite wiederspiegeln. Dabei kann man auch schon die Kombination von Begriffen (z. B. mit dem Ortsnamen) und zusammengesetzte Begriffe miteinbeziehen. Dazu gibt es auch Tools, die einem bei der Recherche behilflich sind, wie z. B. der Google Keyword-Planer. Mit diesem kann man herausfinden, wie oft die Begriffe in der ausgewählten Region gesucht werden im Monat. Dort wird einem auch oft der durchschnittliche Gebotspreis angezeigt, den man ausgeben muss, um in den oberen Positionen der Suchergebnisse zu landen.
Der Keyword-Planer kann einer Person aber auch noch weitere relevante Keywords vorschlagen, auf die man selbst vielleicht nicht gekommen wäre. Bei dieser Analyse muss man immer die Suchintention der Nutzer im Hinterkopf haben und sich dabei fragen, ob man lieber unter den allgemeineren Keywords oder bei spezielleren Keywords gefunden werden will.
Die Keyword-Recherche steht am Anfang der Suchmaschinenoptimierung, danach erst geht es an die Optimierung des Website-Rankings in Suchmaschinen. Man kann außerdem die Keywords noch den einzelnen Unterseiten einer Website thematisch zuordnen.
Qualitätsfaktor
Früher hat sich die Platzierung der Anzeigen in den Suchergebnissen bei Google aus dem Klickpreis und der Klickrate errechnet. Im Interesse von Google ist es aber, dass den Nutzern für sie relevante Inhalte präsentiert werden. Die Nutzer werden Google als Suchmaschine nur dann weiterverwenden, wenn sie dort die Ergebnisse auf den Zielseiten erhalten, die sie als hilfreich erachten. Nur so können im Umkehrschluss Werbeplätze verkauft und Umsatz generiert werden.
Daher hat Google neben Klickpreis und Klickrate den Qualitätsfaktor (engl. Quality Score) als dritten Faktor für die Anzeigenposition hinzugefügt. Diese Qualitätsfaktoren setzen sich aus verschiedenen Kriterien zusammen, die unterschiedlich stark mit einfließen. Dieses Prinzip ist kein starres Konstrukt, sondern es handelt sich dabei um eine sich ständig ändernde Dynamik, und Google kommuniziert auch nicht, welche Kriterien alle mit in diesen Qualitätsfaktor miteinbezogen werden.
Sicher sind nur diese drei Kriterien: die Relevanz der jeweiligen Anzeige, die erwartete Klickrate und die Nutzererfahrung mit der Zielseite. Diese Aspekte, zu denen viele weitere unbekannte Kriterien hinzukommen, ergeben den Qualitätsfaktor.
Visit und Unique Visit
Als Visit wird der Besuch auf einer Website bezeichnet. Ein Visit endet nach der Definiton nach 30 Minuten. So kann beispielsweise ein Nutzer mehrere Besuche an einem Tag absolvieren. Die Anzahl an Visits gibt an, wie häufig eine Website aufgerufen wird. Auf Grundlage von Cookies können einzelne Besucher eindeutig identifiziert und erfasst werden. Man verwendet für diesen Nutzer den Begriff Unique Visitor (dt. einzigartiger Besucher).
Anhand der Zahl an Unique Visitors kann man die Reichweite genauer ermitteln. Mit der Anzahl an Visits kann man nämlich nur die Zahl der Besuche auf der Website ablesen, dennoch kann es sein, dass einer oder mehrere Nutzer die Seite öfter aufgerufen haben, wodurch die Zahl an Besuchern verfälscht wird. Bei Unique Visitors ist klar, wie oft die Seite von einem neuen Nutzer aufgerufen wurde.
Trotzdem kann es natürlich vorkommen, dass eine Person mehrere Geräte, wie Laptops, Tablets oder Smartphone nutzt und damit doppelt oder dreifach gezählt wird. Dies kann das Ergebnis wiederum auch verändern.
SERPs
SERP ist die Abkürzung für Search Engine Result Page. Als SERPs werden die Suchmaschinenergebnisseiten bezeichnet, die einem Nutzer angezeigt werden, wenn man nach einem bestimmten Begriff gesucht hat. Die Suchergebnisse werden dabei in Form einer sortierten Liste ausgegeben. Diese ist standardmäßig auf zehn Ergebnisse pro Seite voreingestellt.
Hinzu kommen zum Suchbegriff passende Werbeanzeigen aus Google Ads, die über den organischen Anzeigen stehen. Die bezahlten Anzeigen fallen unter den Bereich des bezahlten Suchmaschinenmarketing (SEA) und die unbezahlten darunter unter den Bereich SEO. Die SERPs entwickeln sich auch ständig weiter und inzwischen gibt es häufig sogenannte Universal-Search-Einblendungen, die z. B. Bilder, Videos, aktuelle Nachrichten und Landkarten zeigen.
Eine weitere Form eines speziellen Suchergebnisses ist der sog. Knowledge Graph. Bei sehr eindeutigen Suchanfragen, wie der Suche nach einer Stadt, einer berühmten Person oder auch einem bekannten Unternehmen, blendet Google hierbei rechts neben den klassischen Suchergebnissen eine Zusammenstellung der wichtigsten Informationen zum gesuchten Begriff ein.
Rich Snippets
Google reichert immer mehr klassische Suchergebnisse – die aus einem verlinkten Titel, zwei Beschreibungszeilen und einer URL bestehen – um zusätzliche Informationen an. Bei bestimmten Produkten können dies z. B. Angaben zum Preis und zur Verfügbarkeit sein. Sogenannte Featured Snippets nehmen in der Ergebnisliste den ersten Platz ein. Manchmal wird dies auch als Position Null bezeichnet, da diese Platzierung über den regulären Suchergebnissen erscheint. Bei der Suche nach anderen Dingen, wie z. B. Kochrezepten finden sich im Suchergebnis häufig Bilder, Zusatzinformationen zur Zubereitungszeit und Kalorienangaben.
Diese Art der weiteren Elemente nennt man Rich Snippets. Sie sollen die Aufmerksamkeit und somit auch die Klicks von Nutzern auf sich ziehen. Wenn man seine Webinhalte sorgfältig strukturiert, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Suchmaschinen dies auch im Ergebnis würdigen. Die Suchergebnisse erscheinen dann angereichert um Rich Snippets wie oben beschrieben. Durch die höhere Präsenz in den Suchergebnissen weist diese Form der Werbeanzeigen zumeist eine höhere Klickrate auf als klassische Anzeigen in der Ergebnisliste.
Was ist Duplicate Content?
Duplicate Content
Duplicate Content beschreibt wiederkehrende Inhalte auf verschiedenen Webseiten. Aus Gründen der Suchmaschinenoptimierung sollte Duplicate Content vermieden werden, da Suchmaschinen generell einzigartige Inhalte bevorzugen. Dies ist dennoch ein häufiges SEO-Problem, was im Genauen bedeutet, dass unter verschiedenen URLs die gleichen Inhalte zu finden sind.
Bei sehr ähnlichen Texten spricht man dabei auch von Near Duplicate Content. Doppelte Inhalte können zudem auf externen Websites entstehen, wenn Inhalte kopiert wurden. Hier versuchen Suchmaschinen, nur das Original im Ranking anzuzeigen. Google sieht folgende Inhalte nicht als Duplicate Content an: Übersetzungen, unterschiedliche Seiten mit gleichem Seitentitel und Descriptions und Content in Apps.
Wenn Google den doppelten Content für ein Täuschungsmanöver hält, kann es passieren, dass die entsprechende Website aus den Suchergebnissen entfernt wird. Aber auch Duplicate Content, der nicht zu einer Strafe durch Google führt, kann der Website schaden, weil zum Beispiel Indexierungsprobleme auftreten. Für Google ist es wichtig, dass klar ersichtlich ist, welche Seite den für eine Suchanfrage relevantesten Inhalt bzw. den Originalinhalt enthält.
Wie viele Suchanfragen werden auf Google gemacht ?
Googlenutzer
Auf Google werden täglich 3,45 Milliarden Suchanfragen getätigt.
(Stand 2018)
Was bedeuten Impression Share und Lost Impression Share ?
Impression Share und Lost Impression Share
Impression Share (Anteil an möglichen Impressionen) ist der Prozentsatz der Impressionen, die Sie mit Ihren Anzeigen erhalten haben, im Vergleich zur Gesamtzahl der Impressionen, die Sie mit Ihren Anzeigen erzielen konnten.
Anteil an möglichen Impressionen = Impressionen / mögliche Impressionen insgesamt
Bei der Berechnung möglicher Impressionen werden viele Faktoren berücksichtigt, darunter Targeting-Einstellungen, Genehmigungsstatus und Qualität. Impression Share-Daten sind für Kampagnen, Anzeigengruppen, Produktgruppen (für Einkaufskampagnen) und Keywords verfügbar.
Diese Daten sind ein gutes Beispiel dafür, ob Sie mit einem höheren Gebot oder Budget mehr potenzielle Kunden erreichen können.
Lost Impression Share: Der Prozentsatz der Zeit, in der Ihre Anzeigen aufgrund eines schlechten Anzeigenrangs nicht geschaltet wurden.
Den Impression Share kann man durch folgende Ansätze verbessern:
- Budget erhöhen
- Anzeigenrang erhöhen; dabei kann man zum einen den CPC, also das Gebot je Klick erhöhen und zum anderen den Qualitätsfaktor verbessern, indem man z. B. Anzeigenerweiterungen nutzt oder auch relevante Keywords verwendet
- Gebotsanpassungen prüfen; dabei stellt man sicher, dass keine Standorte, Geräte und Tageszeiten durch negative Anpassungen eingeschränkt werden
Was ist ein Crawler ?
Crawler
Ein Crawler oder Web-Crawler ist ein Computerprogramm, das selbstständig Links im Internet verfolgt und Daten über die Websites sammelt, indem er Information vollständig ausliest indexiert und verarbeitet. Crawler werden hauptsächlich von Suchmaschinen verwendet, um Websites zu erfassen. Hierbei springt der Crawler von einer Webseite zur nächsten indem er Links auf der bereits untersuchten Webseite weiter folgt. Wie die Webseite und ihr Inhalt Indexiert werden, hängt vom Algorithmus der jeweiligen Suchmaschine ab. Der Index entscheidet, bei welchen Keywords die Webseite in den Suchergebnissen der Suchmaschine angezeigt wird.
Aufgabe eines SEO Experten ist es, dem Crawler genau die Inhalte zu bieten, die er bevorzugt. Dieser muss die Internetseite mit den richtigen Inhalten füllen, um sie bei den Richtigen Keywords auf die vorderen Ränge der Suchergebisse ausliefern zu lassen.
Was ist Google AdSense
Google AdSense
Google AdSense ist das Online-Anzeigenprogramm von Google. Dieses Programm wird sowohl von kleinen als auch von größeren Websites genutzt.
Die Betreiber können mit AdSense relativ einfach Anzeigen auf ihren Websites schalten lassen. Geld verdienen sie hier ebenso, wenn ein interessierter Nutzer auf die Anzeige klickt. Der Klickpreis (also der durchschnittliche CPC) kann jedoch je nach Branche unterschiedlich hoch ausfallen.
Mit AdSense haben die Betreiber der Websites automatisch Zugriff auf zahlreiche interessierte Werbetreibende. So haben sie eine große Auswahl an verschiedenen Werbemöglichkeiten. Dank automatischen Targeting-Möglichkeiten werden im Übrigen auch nur Anzeigen gezeigt, die für die Nutzer der Website relevant erscheinen. Besonders große Websites (Seiten mit mehr als 10 Mio. Aufrufen pro Monat) qualifizieren sich als AdSense Premium Publisher. Dadurch können die Betreiber z. B. den Schrifttyp und die Schriftfarbe ihrer Website anpassen und individuelle Anzeigengrößen erstellen.
Als Premium Publisher kann man vier bis fünf Werbeblöcke pro Seite platzieren. Im Normalfall sind es nämlich nur drei Werbeblöcke. Zudem ist man in der Lage, Preise mit Google individuell zu verhandeln.
Was sind Reichweite und Frequenz ?
Reichweite und Frequenz
Der Begriff Reichweite beschreibt im Online Marketing, wie viele Nutzer mit einer Kampagne erreicht werden können. Gerade im Online Bereich ist dieser Wert sehr leicht und genau zu ermitteln. Reichweite wird dabei in Prozent angegeben. Dabei differenziert man zwischen Brutto- und Netto-Reichweite.
Die Brutto-Reichweite beschreibt die Anzahl der Kontakte, also die Anzahl der Interaktionen mit der Werbung. Die Netto-Reichweite hingegen beschreibt die Anzahl der tatsächlich erreichten Personen. Dabei wird jede Person nur einmal gezählt, egal wie oft sie mit der Werbung in Kontakt getreten ist. Die geografische Reichweite gibt an, an welchen Orten sich die Konsumenten befinden. Zusätzlich kann die Reichweite auch abhängig von der Zeit berechnet werden. Unter diesem Aspekt betrachtet man die erzielte Reichweite beispielsweise an einem Tag.
So können Werbetreibende beispielsweise mit Google Analytics neben der Reichweite genau sehen, welcher Nutzer wie oft auf eine Werbeanzeige geklickt hat, oder von welchen Websites, Anzeigen und Artikeln ein Nutzer auf eine Website gelangt ist.
Mit dem Begriff Frequenz wird die Häufigkeit beschrieben, mit der ein Nutzer eine Werbeanzeige eines Unternehmens oder eines Produkts angezeigt bekommt.
Die Frequenz sollte möglichst hoch genug sein, damit das Unternehmen oder das Produkt dem Nutzer in Erinnerung bleibt und er regelmäßig damit konfrontiert wird. Allerdings sollte die Frequenz auch nicht zu hoch sein, sodass die Werbung vom Nutzer als nervig empfunden wird. Um das zu verhindern, gibt es die Möglichkeit des „frequency cappings“, wodurch die Frequenz auf ein festgelegtes Maximum beschränkt werden kann.
Was ist Google Ads?
Google Ads (vormals Google AdWords)
Google Ads bezeichnet das Werbeprogramm, mit dem Sie in den Google Suchergebnissen kostenpflichtige Werbeeinträge platzieren können. Im allgemeinen spricht man bei Google Ads von Suchmaschinenmarketing, wobei die Begriffsdefinition umstritten ist. Zum Suchmaschinenmarketing gehören alle Tätigkeiten, mit denen Sie Ihre Website in den Suchergebnissen zu relevanten Suchanfragen platzieren. Da das Suchergebnis aus organsichen und bezahlten einträgen besteht muß man zwischen Suchmaschinen-Werbung (SEA) und Suchmaschinenoptimierung (SEO) differenzieren. Suchmaschinenmarketing (SEM) ist folglich der Oberbegriff unter dem alle Tätigkeiten zusammengefasst werden.
Mit Google Ads schalten Sie bezahlte Werbeanzeigen. Es ist diesbezüglich eine SEA-Tätigkeit.
Es können sowohl SEA Kampagne, Google Display Werbung und YouTube Videoanzeigen hiermit steuern. Sie können das Budget kontrollieren und ein genaues Targeting nach demografischen Daten, Interessen und Gebieten einzustellen. Ebenso ist es möglich eine Auswertung der Kampagnenperformance mit den Kennzahlen aus dem Programm anzufertigen.
Was bedeutet SEO?
SEO – Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung)
SEO (Search Engine Optimization) zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung, bezeichnet Maßnahmen zur Optimierung der Webseite, wodurch das Ranking in der organischen Suchmaschinensuche beeinflusst werden kann. Kriterien hierbei sind zum Beispiel die Überschriftenstruktur, die Page Speed (Ladegeschwindigkeit), die Optimierung für Mobilegeräte, SEO-Text u.v.m. Ein Klick über ihre organische aufkommende Suchanzeige auf die Unternehmenspräsenz ist kostenlos.
Allerdings ist dafür technisches Know-how erforderlich und die Umsetzung kann schwierig sein. Außerdem haben Sie über bestimmte Faktoren kaum Kontrolle, beispielsweise bei welchen Suchbegriffen Ihre Website angezeigt wird und was in den Snippets, den kurzen Textausschnitten, steht. Zudem müssen bestimmte Google-Richtlinien eingehalten werden. Die Kosten und der Erfolg von SEO sind somit schwer einzuschätzen.
Um im SEO-Bereich erfolgreich zu sein, ist die Analyse der relevanten Suchbegriffe sehr wichtig. Man muss sich die Frage stellen, für welche Begriffe man möglichst gut in der Suche positioniert sein möchte. Die Keyword-Recherche steht also am Anfang der Suchmaschinenoptimierung. Danach geht es an die Optimierung des Website-Rankings in den Ergebnissen der Suchmaschinen. Die größte Suchmaschine ist Google. Zwar gibt es auch andere relevante Suchmaschinen, doch was die SEO dabei betrifft, haben die meisten Maßnahmen dort dieselbe Wirkung wie etwa bei Google.
Was bedeutet SEA?
Search Engine Advertising (Suchmaschinenwerbung)
Man unterscheidet bei Suchergebnissen zwischen organischen und bezahlten Suchergebnis-Einträgen. Die organsichen Suchmachineneinträge stellen das eigentliche / generische Suchergebnis dar, welches aufgrund der Relevanz der Zielseiten zur Suchanfrage dargestellt wird.
Unter SEA (Search Engine Advertising – zu deutsch Suchmaschinen-Werbung) versteht man die Schaltung von bezahlten Werbeanzeigen auf den Suchergebnissseiten. Die bezahlten Anzeigen können auf den Suchergebnisseiten über und unter den organischen Suchergebnissen dargestellt werden. Bei Google stehen in der Ansicht auf einem Desktop-Computer oder einem Notebook bis zu 4 Werbeplätze über den organischen Suchergebnissen zur Verfügung und bis zu 4 Werbeplätze unter den organischen Suchergebnissen.
Bei der Ansicht auf einem Smartphone stehen bis zu 3 Werbeplätze über den organischen Suchergebnissen und bis zu 4 Plätze unter den organischen Suchergebnissen zur Verfügung.
Suchmaschinenbetreiber bieten Werbetreibenden für die Schaltung der Anzeigen die entsprechenden Werbeprogramme zur verfügung. Bei Google wird dieses Werbeprogramm als Google Ads bezeichent.